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Gedankenverzeichnis

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Bei der Erklärung des Universums hört man immer wieder von der Urknalltheorie und sich ausdehnenden Raum. Wohin dehnt sich das Universum sich aus? In Raum der vorher noch nicht vorhanden war oder in Raum den es bereits gibt? Wie logisch ist das Eine oder das Andere? Das alles zu glauben fällt mir schwer. Aus der Sicht eines unabhängigen Beobachters mit gesunden Menschenverstand sehe ich das so:

Der grösste Teil der existierenden Materie im Universum liegt im Plasma-Zustand vor. Beim beobachten dieser riesigen Mengen im weit verteilten Plasma gibt es da eine Rotverschiebung von Licht. Diese Rotverschiebung resultiert aus der Streuung, Brechung, Beugung, Reflektion und Interferenz von Licht im kosmischen Plasmanebel, das Ganze vorbei an Gravitationslinsen und noch laufzeitverzögert. "Gesehen" wird dann alles Mögliche, aber selten die Realität und unglücklicherweise haben verirrte Wissenschaftler hier auf den Dopplereffekt gesetzt und so auf eine Fluchtgeschwindigkeit ferner Galaxien geschlossen. Das führte dann zur Theorie eines sich ausdehnenden Universums und letztendlich zur peinlichen Urknalltheorie. Widerspüche in dieser Theorie sind wohl bekannt, werden aber ignoriert. Dementsprechend fragwürdig sind die Entfernungs- und Altersangaben für Sterne und Galaxien.

Zu glauben das gesamte Universum sei in einem Urknall entstanden und dehnt sich noch aus, das klingt nicht logisch. Viel logischer klingt doch folgende Theorie: Das Universum entstand in dem Augenblick in dem die Zeit entstand - und umgekehrt. Das Universum dehnt sich dabei nur scheinbar aus, weil wir das so beobachten. Genauso kann sich, von einem ruhenden Beobachter gesehen, die Zeit (t) im Universum dehnen und wir beobachten dann eine scheinbare Ausdehnung (s) des Raumes. Übersteigt das Verhältnis von Raum zur Zeit aber die Lichtgeschwindigkeit v=s/t=300.000km/s kann dann nichts mehr beobachtet oder gemessen werden. Lichtgeschwindigkeit ist also keine Naturkonstante sondern eine Messgrenze, da der Raum und die Zeit als Bezugsystem gegen Null gehen. Genau diese Messgrenze bestimmt die scheinbare Grösse des Universums. Solange wir uns unter der Lichtgeschwindigkeit befinden, ist das Universum unendlich. Nähern wir uns der Lichtgeschwindigkeit dann wird das Universum immer kleiner und kleiner, bis es am Ende nur noch ein einziges "Schwarzes Loch" ist und die Zeit bleibt stehen. Bewegung ändert somit die Geschwindigkeit der Zeit. "Urknall" ist also kein Ereignis VOR langer Zeit, sondern ein Zustand OHNE Zeit. Das bedeutet wiederum, dass es keinen "Gott" oder Schöpfer vor einem Urknall gibt, denn da gab es keine Zeit in der er hätte existieren können. Das Universum organisiert sich immer selbst in eine Richtung mit möglichst grossen Eigenzeiten. Die Zeit vergeht oder fließt dabei nicht sondern entsteht immer wieder neu. Für das Licht gibt es keine Eigenzeit. Die sogenannte Lichtgeschwindigkeit ergibt sich aus der Position des ruhenden Beobachters.

Wie funktioniert so etwas? In der Welt der kleinsten Teilchen (Quantenfeld) ist in einem zeitlosen und unbestimmten System am Anfang alles möglich. Alles ist gleichzeitig und existiert überall und nirgens, feste Regeln oder Gesetze gibt es noch nicht. Sobald aber in diesem kohärenten System eine Wechselwirkung (Resonanz) mit der Aussenwelt stattfindet (Messen oder Beobachten reicht schon aus), müssen sich die kleinsten Teilchen (Photonen, Elektronen, Atome) entscheiden und die "Karten" auf den Tisch legen und werden damit festgenagelt. Ereignisse mit der meisten bzw. grössten Wechselwirkung haben dann die längste Lebensdauer (Eigenzeit) und es entstehen gewisse Wahrscheinlichkeiten. In diesem Feld aller Möglichkeiten erschafft nun der Mensch mittels Akzeptanz, Vorurteilen, Erwartungshaltungen, Wiederholungen oder Plausibilitätsbrücken eine Veränderung von Wahrscheinlichkeiten und damit seine eigene Realität. Je mehr oder einfachere Möglichkeiten es für ein bestimmtes Ereignis gibt, um so wahrscheinlicher werden diese Ereignisse. Dieser Prozess geschieht nach dem Prinzip der Resonanz. Daraus folgt, daß Bewegung der eigentliche Baustein der Natur ist und nicht die Materie.

Es amüsiert mich immer wieder wie Pseudowissenschaftler mit imaginären Zahlen jonglieren. Der sogenannte "Urknall" wird vor 13,8 Milliarden Erden-Jahre beziffert. Da wird zu einem imaginären Ereignis mit einer Zeiteinheit zurück gerechnet, die es damals noch gar nicht gab. Selbst als es noch keine Erde gab, wird so getan als ob irdische Zeit absolut wäre. Es gibt keine Uhr die außerhalb des Kosmos konstant tickt. Die absolute Zeit und der absolute Raum sind im Universum nicht zu finden. Sie sind Meßinstrumenten nicht zugänglich und somit physikalisch imaginär. Wir messen immer nur Bezugssysteme und Eigenzeiten, mit der Lichtgeschwindigkeit als konstantes Verhältnis von Raum und Zeit. In einem sich stets veränderten Universum mit irdischer Zeit zurückzurechnen ergibt also keinen Sinn und ist wissenschaftlich vollkommen wertlos. Um Quantenrealität zu verstehen, muss man die Vorstellung von Zeit aufgeben. Erkennen, daß die fundamentale Beschreibung des Universums nur zeitlos sein kann.

Bis Heute kann man sich aber nur schwer von der Urknalltreligion trennen weil zu viel Geld und zu viele Karieren davon abhängen. Und die Blamage wäre natürlich gewaltig - Letzlich ist es nichts weiter als Marketing. Zu viel hochbezahlte Wissenschaftler haben nur gelernt nachzubeten und verbreiten heute diesen kollektiven Unsinn. Es ist eben schwierig jemanden etwas zu erklären, wenn dessen Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen. Unabhängiges und eigenständiges Denken ist nicht erwünscht, der Forschungsetat wäre sonst gefährdet. Änderungen ergeben sich also weniger durch Einsichten als durch versiegende Geldquellen. Und solange dafür noch Steuergelder fliessen werden diese Schauspieler nur am Leben gehalten. Aber ich bin mir sicher in Zukunft werden Urknall, expandierender Raum, dunkle Materie und dunkle Energie genauso belächelt werden wie die mittelalterliche Idee die Erde sei eine Scheibe. Wobei dieser Fehler noch nachvollziehbar ist.

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